Wenn du Computer-affin bist, hast du vielleicht schon einmal mit dem Gedanken gespielt, deine Seite selbst zu bauen. So sparst du Geld, lernst sie direkt zu bedienen und kannst dich ein bisschen ausprobieren.
Klar, es braucht Zeit. Und die Lernkurve wird irgendwann ziemlich steil, aber das Selbstermachen kann auch sehr hilfreich sein, weil du es in Real-Time anschauen und ändern kannst.
- WordPress installieren Das kannst du bei vielen Web-Hosts direkt im Admin-Bereich deines Accounts erledigen. Ansonsten findest du hier die Anleitung auf wordpress.com, wie du es selbst tust. Solltest du noch keinen Webspace haben, empfiehlt es sich, einen zu wählen, der dies anbietet (z.B. All-inkl, hostinger, hetzner,) Melde dich im Zweifel einfach beim Support deines Hosts, dass du WordPress installieren möchtest.
- Entweder: Kauf dir ein gut bewertetes Theme bei einem Anbieter wie themeforest, das dir entspricht. Es gibt einige Multi-purpose-Themes, die mit 100 plus Design-Templates daher kommen. Da findest du sicherlich etwas, was dir gefällt. Für diese Auswahl solltest du dir ein bisschen Zeit lassen und nicht nur Look sondern auch Funktionalität berücksichtigen. Beabsichtigst du, einen kleinen Shop einzubauen oder brauchst du ein Theme, das WPML-ready ist? (WPML ist ein Übersetzungs-Tool, um deine Seite in mehrere Sprachen zu übersetzen) Solche Need-to-have Funktionen solltest du vorher bedenken. Du zahlst für ein Theme ca. zwischen 40 und 100 Dollar und bekommst meist 6 Monate Support dazu. So ein Premium-Theme ist bereits so eingestellt, dass es einen Look für Desktop Darstellung sowie mobile devices einhält und erspart dir Frickelei und Nacharbeit. Hier gibt es eine gute Übersicht über relevante Themes bei wpseo.de. Manche Themes kommen mit ihrem eigenen Page-Builder, viele sind kompatibel mit elementor oder WPbakery.
- Schau dir Tutorials zu deinem ausgewählten Theme an, die du findest.
- Installiere das Theme und importiere optional die Templates wie im Tutorial beschrieben… (das ist immer ein bisschen individuell)
- Optional installiere deinen kompatiblen Page-Builder wie Elementor, Divi, WPbakery usw.
Du kannst auch mit dem kostenlosen Layer Theme oder Hello Theme Elementor installieren und dir dann optional noch ein Elementor Template Kit dazu kaufen.
- Schaue mehr Tutorials.
- Füge deinen eigenen Content ein. Willst du den Wartungsmodus, ist deine erste Aufgabe die „coming soon“ oder „under construction“ Seite. Stellst du deine Seite in den Wartungsmodus, kann man nur als
eingeloggter User die Seite sehen. Alle anderen Besucher sehen deine „coming soon“ Seite bis du den Wartungsmodus wieder abschaltest. - Installiere ein Plug-In, um deine Google Fonts lokal einzubinden.
- Verzichte auf Google maps und Google re-capture Generation 1 und 2 (nicht DSGVO-konform)
- Installiere Plug-Ins für Cache und cookie banner, Yoast oder WPSeo.
- Installiere Matomo server-seitig.
- Trete WordPress-Gruppen auf Facebook bei. Die Community ist riesig und sehr hilfsbereit.
- Benutze die Google-Search Console.
- Property bei Google Analytics / Tags Manager
- Open Graph – wie sieht es aus, wenn ich links zu meiner seite auf social media poste