What needs a website

Was braucht eine Website?

Bevor du deine Website erstellen kannst, benötigst du: 1.  Webspace | 2. eine Domain, die auf diesen Webspace verweist | 3. Content – also, alles, was auf der Website später zu sehen und zu erfahren sein soll in Formaten, die ein Webbrowser verarbeiten kann – das sind in erster Linie Bilder und Texte, vielleicht etwas Sound oder Video.

Dein Webspace ist eine Art Schaukasten, den du mietest und so gestalten kannst, wie du möchtest. Für viele Gestaltungen eignet sich ein gewöhnnlicher Webspace. Viele Anbieter bieten Webspace-Pakete inklusive einer Domain an. Du solltest also wissen, was für eine Art von Website du möchtest.


Die Webvisitenkarte

Eine Webvisitenkarte ist eine einfache Website, die aus einer einzigen Seite besteht. Für gewöhnlich kommt die Seite ohne scrollen aus. Sie beinhaltet eventuell noch ein Kontaktformular und einen Verweis auf Social-Media-Kanäle.

Deine Webvisitenkarte braucht ein Impressum inkl. Haftungsausschluss sowie gegebenenfalls Angaben zum Datenschutz. Eine solche Seite wird gerne genutzt, während eine umfangreichere Website „under construction“ ist.

Auf der Webvisitenkarte sieht man zumeist ein Logo oder den Namen der Website, ein Bild, Kontaktmöglichkeit (z.B. eine Adresse) und eventuell eine Headline, einen kleinen Text und weitere Kontaktmöglichkeiten. Eine Webvisitenkarte hat kein Menü.

 

Ein One-Pager

Ein One-Pager ist eine umfangreichere Seite. Einzelne Teile, genannt Sections, werden untereinander gereiht und durch Scrollen ins Sichtfeld geschoben.  Eine solche Seite hat für gewöhnlich vier bis fünf Sections bzw. Scrolls. Meist ist ein Logo und ein Menü zuvorgestellt. Das Menü hat mindestens vier Navigationspunkte. Wird darauf geklickt, scrollt die Website selbst zur entsprechenden Section – z.B. HOME – ANGEBOT – ÜBER MICH – KONTAKT

1. Der erste Screen wird dafür genutzt, Besucher*innen schnell und direkt zu kommuizieren, worum es auf der Seite geht. Hier gibt es oft ein Bild (z.B. ein Portrait) eine Headline, eventuell eine Subline und ein Call-to-action (CTA).

2. Screen: Hier gibt es eine genauere Beschreibung des Angebots oder Produkts. (Text, Bild, CTA, z.B. zu externem Cart wie z.B. elopage, digistore etc.)

ab 3. Screen: An welche Zielgruppe richtet sich Leistung oder Produkt, welchen Nutzen gibt es, welche Probleme werden gelöst, etc… (Text, Bild)

letzte/r Screen/s: Der Bereich dient der Selbstbeschreibung > Über mich / mein Biz / Kontakt (Text, Bild, Kontakt-Formular, Social Media-Profile) – Dazwischen säumen sich hier und da eventuell noch Call-to-Actions. Auch auf dieser Seite bedarf es eines Impressums sowie Datenschutzangaben.


Eine umfangreiche mehrseitige Website

Du möchtest einiges an Informationen und Ressourcen bereitstellen, z.B. im Blog-Format, hast mehrere Angebote, möchtest deinen eigenen kleinen Shop aufbauen oder andere umfangreiche Funktionen auf deiner Website integrieren. Für eine solche Seite brauchst du die oben beschriebenen Inhalte und mehr.

Bei einer umfangreicheren Website werden weitere einzelne Seiten erstellt, die nicht durch Scrollen erreichbar sind, sondern durch Klicks im Menü. Dieses fällt hier meist entsprechend größer aus als auf einem One-Pager und kann auch noch ein Untermenü haben. Mehrseitige Websites sind gut geeignet, um komplexere Dienstleistungs-Angebote mit verschiedenen Kontakt-Funktionen & Buchungs-Tool onsite, einen kleinen Shop oder ein Online-Magazin zu realisieren.


Ein super schneller und stabiler Webshop

Du möchtest im E-Com Bereich richtig durchstarten und bietest vielleicht sogar Shopping-Events an? Oder hast exklusive Produkt-Launches, die deinen Server ins Wanken bringen werden? Das musst du mit deinem Host auf jeden Fall genauer besprechen und auch WordPress ist an dieser Stelle wahrscheinlich nicht die beste Wahl.

Wichtig zu bedenken ist heutzutage, dass wir die meisten Websites mobil, also über unser Smartphone aufrufen. Sections, die im Desktop-Querformat z.B. drei Spalten haben, kollabieren, werden einspaltig und reihen  z.B. deine Angebote untereinander auf.

Bilder, die auf dem Desktop im Querformat den ganzen Browser füllen, nehmen mobil nur ein Drittel der kleinen Bildfläche ein. Somit werden sie ganz anders wahrgenommen oder sie zeigen statt des ganzen Bildes nur einen Ausschnitt. Auch wenn wir bereit sind mobil wesentlich mehr zu scrollen, zu lang darf die Seite trotzdem nicht werden, da wir sonst den Überblick verlieren.

Deine Bilder sollten im RGB-Farbmodus sein und als .jpg .png oder .gif  gespeichert sein. Das noch recht neue Format .webp von Google wird sicherlich neuer Standard, da es wesentllich kleine Datengrößen mitbringt. Das derzeitige Problem: Alte Systeme können es teilweise noch nicht darstellen. Ich persönlich nutze das Webp-Format trotzdem.

Ein Bild, das vollflächig angezeigt werden soll, muss mindestens 1920px breit sein. 196dpi schaden nicht, um große Bildschirme zu bedienen. Speichert man ein Bild als Jpg-Datei in maximaler Qualität, so ist man schnell bei 1-2 MB pro Bild und mehr. Das könnte die Ladezeiten deiner Website in den Untergrund befördern. Bei Verwendung von wenigen Bildern ist das noch kein Grund zur Unruhe. Möchtest du aber viele Fotos einsetzen solltest du dich eingängig mit dem Thema beschäftigen und deine bevorzugte Bild-Komprimierung finden.